Durchsuchen und erkunden Sie verschiedene Linux-Befehle.
Fassen Sie die Situation, die Sie lösen möchten, in 300 Zeichen zusammen und fragen Sie die KI, welcher Befehl benötigt wird.
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iptables: Verwaltung von Linux-Firewall-Regeln
iptables ist ein Befehlszeilenprogramm, das das Netfilter-Framework des Linux-Kernels verwendet, um Regeln für die IPv4-Paketfilterung und NAT (Network Address Translation) einzurichten und zu verwalten. Damit können Sie den Netzwerkverkehr steuern und die Systemsicherheit erhöhen. iptables verwendet die Konzepte von Chains (Ketten) und Tables (Tabellen), um Regeln für die Paketverarbeitung zu definieren.
iptables-apply: iptables-Regeln sicher anwenden
iptables-apply ist ein Dienstprogramm zur sicheren Anwendung von iptables-Firewallregeln. Wenn nach der Anwendung neuer Regeln innerhalb einer bestimmten Zeit (standardmäßig 5 Sekunden) keine Verbindung unterbrochen wird oder keine Bestätigung erfolgt, werden die vorherigen Regeln automatisch zurückgerollt, um zu verhindern, dass die Fernverbindung unterbrochen wird. Dies ist besonders nützlich, wenn Firewallregeln auf einem entfernten Server geändert werden.
iptables-restore: iptables-Regeln wiederherstellen
Der Befehl iptables-restore wird verwendet, um zuvor mit dem Befehl iptables-save gespeicherte iptables (IPv4) oder ip6tables (IPv6) Regeln auf dem System wiederherzustellen. Dadurch können Firewall-Regeln auch nach einem Neustart beibehalten oder gesicherte Regeln einfach angewendet werden.
iptables-save: iptables Firewall-Regeln speichern
iptables-save ist ein Befehl, der die aktuell im Kernel geladenen IPv4 iptables Firewall-Regeln auf die Standardausgabe ausgibt. Dieser Befehl wird hauptsächlich verwendet, um die aktuell konfigurierten Firewall-Regeln zur Sicherung in eine Datei zu speichern oder um Regeln nach einem Systemneustart wiederherzustellen. Er wird zusammen mit dem Befehl `iptables-restore` verwendet, um die Persistenz von Firewall-Regeln zu verwalten.
mtr: Netzwerkdiagnose-Tool (Kombination aus Ping & Traceroute)
mtr (My Traceroute) ist ein Tool zur Diagnose von Netzwerkpfaden, das die Funktionen von ping und traceroute kombiniert, um Paketverlustraten und Latenzzeiten für jeden Hop auf dem Weg von der Quelle zum Ziel in Echtzeit anzuzeigen. Es ist sehr nützlich für die Behebung von Netzwerkproblemen.
nc: Netzwerkverbindungen und Lauschen
nc (netcat) ist ein vielseitiges Dienstprogramm, das zum Erstellen von Netzwerkverbindungen und zum Lesen und Schreiben von Daten über TCP- oder UDP-Protokolle verwendet wird. Es kann für verschiedene Netzwerkaufgaben wie Port-Scanning, Dateiübertragung und den Aufbau einfacher Chat-Server verwendet werden, weshalb es auch als "Schweizer Taschenmesser des Netzwerks" bezeichnet wird.
Netcat (nc) Befehlsanleitung
`netcat` oder `nc` ist ein leistungsstarkes Kommandozeilenwerkzeug zum Lesen und Schreiben von Netzwerkverbindungen. Es kann verschiedene Netzwerkaufgaben wie das Erstellen und Empfangen von TCP- oder UDP-Verbindungen ausführen und wird oft als 'Schweizer Armeemesser des Netzwerks' bezeichnet. Es ist sehr nützlich für Netzwerkdebugging und -administration, einschließlich Portscanning, Dateiübertragung und dem Aufbauen einfacher Webserver.
netstat-Befehlshandbuch: Überprüfung von Netzwerkverbindungen und -statistiken (Legacy)
`netstat`-Befehl (Netzwerkstatistiken) wird in Linux- und Unix-basierten Betriebssystemen verwendet, um Netzwerkverbindungen, Routing-Tabellen, Schnittstellenstatistiken, Masquerade-Verbindungen usw. anzuzeigen. Es ist ein nützliches Werkzeug zur Überwachung des Netzwerkstatus des Systems und zur Fehlerbehebung. **In modernen Linux-Systemen hat jedoch der Befehl `ss` (Socket-Statistiken) den `netstat` ersetzt und bietet schnellere und leistungsstärkere Funktionen. Daher wird empfohlen, den Befehl `ss` zu verwenden.** Nutzen Sie dieses Handbuch, um die grundlegende Verwendung von `netstat` zu verstehen und zu erfahren, warum Sie auf `ss` umsteigen sollten.
nmap: Netzwerk-Scanning und Sicherheitsprüfung
nmap (Network Mapper) ist ein leistungsstarkes Open-Source-Dienstprogramm zur Netzwerkerkundung und Sicherheitsprüfung. Es bietet Funktionen wie Host-Erkennung, Port-Scanning, OS-Erkennung und Service-Versionserkennung, die zur Analyse der Netzwerkinfrastruktur und zur Identifizierung potenzieller Sicherheitslücken verwendet werden.
nmcli: Kommandozeilenwerkzeug für NetworkManager
nmcli ist ein Befehlszeilenschnittstellenwerkzeug zur Steuerung von NetworkManager. Es ermöglicht die einfache Verwaltung von Netzwerkverbindungen, Geräten, WLAN und anderen netzwerkbezogenen Einstellungen. Es ist äußerst nützlich für die Automatisierung und Konfiguration von Netzwerken in Serverumgebungen oder Skripten.
ns: Abfrage von Netzwerkinformationen (virtuell)
ns ist ein virtueller Befehl, der zur Überprüfung des Status von Netzwerkdiensten und zur Abfrage von Informationen zu bestimmten Diensten verwendet wird. Er wurde entwickelt, um verschiedene netzwerkbezogene Aufgaben wie die Abfrage von DNS-Einträgen und die Überprüfung des Portstatus auszuführen. Dieser Befehl ist nicht standardmäßig in Linux-Systemen enthalten und kann eine Abkürzung für Skripte oder externe Tools sein, die in bestimmten Umgebungen verwendet werden.
nslookup: DNS-Server-Abfrage
nslookup ist ein Befehlszeilenwerkzeug, das verwendet wird, um DNS-Server (Domain Name System) abzufragen, um Informationen über Domainnamen oder IP-Adressen zu erhalten. Es unterstützt sowohl den interaktiven als auch den nicht-interaktiven Modus und ermöglicht die Angabe eines bestimmten DNS-Servers für Abfragen.