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lsblk: Anleitung zur Ausgabe von Blockgeräteinformationen

Der Befehl lsblk zeigt Informationen zu allen Blockgeräten (Festplatten, SSDs, USB-Laufwerke usw.) des Systems in einer Baumstruktur an. Er ist nützlich, um auf einen Blick physikalische Festplatteninformationen wie Gerätenamen, Größe, Einhängepunkt und Typ zu erfassen.

Übersicht

lsblk (list block devices) ist ein Befehl, der Informationen über Blockgeräte (Festplatten, SSDs, USB, CD-ROMs usw.) und die zugehörigen Partitionen bereitstellt. Er visualisiert alle Blockgeräte, einschließlich Dateisysteme und logische Volumes, in einer hierarchischen Baumstruktur, wodurch die Struktur der an das System angeschlossenen Speichergeräte leicht verständlich wird. Im Gegensatz zu `df`, das die Nutzung des Dateisystems anzeigt, konzentriert sich `lsblk` auf die Anzeige der physikalischen Struktur des Geräts selbst.

Hauptmerkmale

Die Hauptmerkmale des lsblk-Befehls sind:

  • Gibt alle Blockgeräte und Partitionen in einer Baumstruktur aus.
  • Bietet Informationen wie Gerätename (NAME), Größe (SIZE) und Einhängepunkt (MOUNTPOINT).
  • Detaillierte Informationen wie Partitionstabellentyp, rotierendes/nicht-rotierendes Gerät können überprüft werden.
  • Unterstützt auch die Ausgabe im JSON-Format für einfache Skriptnutzung.

Wichtige Optionen

Die wichtigsten Optionen des lsblk-Befehls sind nach Zweck gruppiert.

1) Ausgabeformat steuern

2) Filtern und Sortieren

3) Hilfe

Erzeugter Befehl:

Kombinieren Sie die Befehle.

Beschreibung:

`lsblk` Führen Sie den Befehl aus.

Kombinieren Sie diese Optionen und führen Sie die Befehle virtuell zusammen mit der KI aus.

Anwendungsbeispiele

Lernen Sie die Funktionen des lsblk-Befehls anhand verschiedener Anwendungsbeispiele.

Grundlegende Blockgeräteinformationen ausgeben

lsblk

Die grundlegendste Verwendung zeigt alle Blockgeräte in einer Baumstruktur an.

Mit Dateisysteminformationen ausgeben

lsblk -f

Gibt zusätzliche Informationen wie Dateisystem (FSTYPE), UUID und LABEL des Geräts aus, um detailliertere Informationen zu erhalten.

Nur spezifische Informationen ausgeben

lsblk -o NAME,SIZE,MOUNTPOINT

Verwenden Sie die Option `-o`, um nur Gerätename, Größe und Einhängepunkt auszugeben.

Gerät mit Root-Verzeichnis finden

lsblk -o NAME,SIZE,MOUNTPOINT | grep '/'

Überprüft die Informationen des Geräts, auf dem das Root-Verzeichnis (`MOUNTPOINT=/`) gemountet ist.

JSON-Ausgabe für die Skriptnutzung

lsblk -J

Gibt die Befehlsergebnisse im JSON-Format aus, um das Parsen in Skripten zu erleichtern.

Tipps & Hinweise

Zusammenfassung der zu beachtenden Punkte bei der Verwendung des lsblk-Befehls.

Tipps

  • lsblk ist sehr nützlich, um den Festplattenstatus in Verbindung mit `df` zu ermitteln. Mit `lsblk` überprüfen Sie die physikalische Gerätestruktur und mit `df` die Auslastung des Dateisystems.
  • Die Ausgabe von lsblk kann auch ohne `sudo`-Berechtigung eingesehen werden, so dass es selten zu Problemen bei der Informationsprüfung aufgrund von Berechtigungen kommt.
  • In virtuellen Umgebungen zeigt es Informationen zu virtuellen Festplatten (`vda`, `sda` usw.) an, die sich von physischen Festplatten unterscheiden können.

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