Übersicht
sync leert sofort alle Änderungen (z. B. Schreibvorgänge) im Dateisystempuffer auf die Festplatte. Dies hilft, Datenverlust bei Systemabstürzen oder unerwarteten Stromausfällen zu verhindern.
Hauptfunktionen
- Erzwingt das Schreiben von Daten aus dem Speicherpuffer auf die physische Festplatte
- Gewährleistet Datenintegrität
- Verhindert Datenverlust vor dem Herunterfahren/Neustart des Systems
Wichtige Optionen
Der Befehl sync wird normalerweise ohne Argumente verwendet, um alle Puffer zu synchronisieren. Hier sind die gängigen Optionen, die von den meisten GNU/Linux-Systemen unterstützt werden.
Allgemeine Optionen
Erzeugter Befehl:
Kombinieren Sie die Befehle.
Beschreibung:
`sync` Führen Sie den Befehl aus.
Kombinieren Sie diese Optionen und führen Sie die Befehle virtuell zusammen mit der KI aus.
Anwendungsbeispiele
Der Befehl sync wird hauptsächlich in Verbindung mit anderen Systemverwaltungsaufgaben verwendet.
Synchronisieren aller Puffer
sync
Die gebräuchlichste Verwendung, die alle Dateisystempuffer auf die Festplatte leert.
Synchronisieren vor dem Neustart
sync; reboot
Schreibt alle Daten sicher auf die Festplatte, bevor das System neu gestartet wird.
Synchronisieren vor dem Entfernen eines USB-Laufwerks
sync; umount /mnt/usb
Schließt alle Schreibvorgänge ab, bevor das USB-Laufwerk physisch getrennt wird, um Datenbeschädigung zu verhindern.
Tipps & Hinweise
Der Befehl sync ist wichtig für die Verbesserung der Datenintegrität, aber es gibt einige Dinge zu beachten.
Überlegungen zur Verwendung
- Moderne Linux-Systeme synchronisieren Daten in den meisten Fällen automatisch, sodass die manuelle Ausführung von sync seltener erforderlich ist.
- sync garantiert nicht das Leeren von Hardware-Caches (z. B. Cache des Festplattencontrollers). Dies hängt von den Cache-Einstellungen der Festplatte selbst ab.
- Die Ausführung vor dem Herunterfahren oder Neustart des Systems hilft, unerwarteten Datenverlust zu verhindern. Dies ist besonders in Serverumgebungen wichtig.