Übersicht
uname wird auf Unix-ähnlichen Systemen verwendet, um Kernel- und Systeminformationen anzuzeigen. Ohne Optionen gibt es nur den Kernelnamen aus. Mit verschiedenen Optionen können Sie detaillierte Informationen wie Hostnamen, Kernel-Release, Version und Hardware-Informationen abrufen.
Hauptfunktionen
- Kernelnamen ermitteln
- Hostname ermitteln
- Kernel-Release und Version ermitteln
- Hardware-Architekturinformationen ermitteln
- Betriebssysteminformationen ermitteln
Wichtige Optionen
Der Befehl uname kann mit verschiedenen Optionen verwendet werden, um gezielt die gewünschten Systeminformationen auszugeben.
Informationsausgabeoptionen
Erzeugter Befehl:
Kombinieren Sie die Befehle.
Beschreibung:
`uname` Führen Sie den Befehl aus.
Kombinieren Sie diese Optionen und führen Sie die Befehle virtuell zusammen mit der KI aus.
Anwendungsbeispiele
Verschiedene Anwendungsbeispiele für den Befehl uname.
Alle Systeminformationen ausgeben
uname -a
Gibt alle Informationen des Systems, einschließlich Kernelname, Hostname, Release, Version und Hardware-Informationen, in einer Zeile aus.
Nur den Kernelnamen ausgeben
uname -s
Gibt den Kernelnamen des aktuellen Systems aus (z. B. Linux).
Kernel-Release-Version ausgeben
uname -r
Gibt die Release-Version des aktuell laufenden Kernels aus (z. B. 5.15.0-76-generic).
Betriebssystemnamen ausgeben
uname -o
Gibt den Namen des aktuellen Betriebssystems aus (z. B. GNU/Linux).
Hardware-Architektur ausgeben
uname -m
Gibt den Namen der Maschinen-Hardware des Systems aus (z. B. x86_64).
Tipps & Hinweise
Nützliche Tipps und Überlegungen bei der Verwendung des Befehls uname.
Häufigste Verwendung
`uname -a` ist die am häufigsten verwendete Kombination, da sie einen schnellen Überblick über die allgemeinen Systeminformationen bietet. In den meisten Fällen reichen diese Informationen aus.
Genauigkeit der Informationen
- Hinweis: Die von uname bereitgestellten Informationen spiegeln den aktuellen Zustand des Systems wider. Detailliertere Informationen (z. B. Anzahl der CPU-Kerne, Arbeitsspeichergröße) sollten jedoch mit anderen Befehlen wie `lscpu`, `free -h` oder `cat /proc/cpuinfo` abgerufen werden.