Linux-Befehlsanleitung

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hostname

hostname: Verwaltung des System-Hostnamens

Der Befehl hostname wird verwendet, um den Hostnamen des aktuellen Systems anzuzeigen oder festzulegen. Dieser Name spielt eine wichtige Rolle bei der Identifizierung und Kommunikation des Systems im Netzwerk.

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init

init: Systeminitialisierung und Prozessverwaltung

init ist der erste Prozess (PID 1), der in traditionellen Unix- und Linux-Systemen ausgeführt wird und als übergeordneter Prozess alle anderen Systemprozesse verwaltet. Es ist verantwortlich für den Systemstart (Booten) und das Herunterfahren und steuert den Betriebsmodus des Systems über Runlevels. In modernen Linux-Distributionen wird es zunehmend durch systemd ersetzt.

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insmod

insmod: Einfügen von Linux-Kernelmodulen

Der Befehl insmod wird verwendet, um ein ladbares Kernelmodul (LKM) in den Linux-Kernel einzufügen. Typischerweise wird eine kompilierte Moduldatei mit der Erweiterung `.ko` in den Kernel geladen, um neue Funktionen hinzuzufügen oder Hardwaretreiber zu aktivieren. Dieser Befehl löst die Abhängigkeiten des Moduls nicht automatisch auf, daher müssen Module mit Abhängigkeiten manuell zuerst geladen werden. In den meisten Fällen wird die Verwendung des Befehls `modprobe` empfohlen.

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iostat

iostat: Berichte über CPU- und Festplatten-I/O-Statistiken

iostat ist ein Befehl, der die CPU-Auslastung und die Ein-/Ausgabe-Statistiken von Geräten (Festplatten, Partitionen) in Echtzeit oder in bestimmten Intervallen meldet. Er ist nützlich zur Diagnose von Leistungsproblemen im System und zur Behebung von I/O-bezogenen Problemen.

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iotop

iotop: Überwachung der Festplatten-I/O-Auslastung

iotop ist ein Werkzeug zur Echtzeitüberwachung der Festplatten-I/O-Auslastung pro Prozess oder Thread in Linux-Systemen. Es funktioniert ähnlich wie der Befehl 'top', konzentriert sich jedoch auf Lese-/Schreibaktivitäten der Festplatte anstelle der CPU- und Speicherauslastung. Es ist nützlich zur Diagnose von I/O-Engpässen im System und zur Identifizierung, welche Prozesse die Festplatte stark nutzen.

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journalctl

journalctl: Echtzeit-Überwachung von Systemprotokollen

journalctl ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Abfrage und Analyse von Protokollen, die vom systemd-Journal generiert werden. Insbesondere die Option `-f` ist äußerst nützlich, um neue Protokolleinträge in Echtzeit zu verfolgen und so Systemprobleme zu diagnostizieren oder das Verhalten von Anwendungen zu überwachen. Dies ähnelt dem traditionellen Befehl `tail -f`, bietet jedoch durch die Nutzung der strukturierten Daten des systemd-Journals leistungsfähigere Filter- und Suchfunktionen.

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journalctl -xe

journalctl -xe: Detaillierte Analyse von Systemprotokollen und Fehlerdiagnose

`journalctl -xe` ist ein Befehl, der die neuesten Protokolleinträge des `systemd`-Journals mit detaillierten Erklärungen anzeigt. Er ist äußerst nützlich zur Diagnose von Systemfehlern, Warnmeldungen oder Problemen mit bestimmten Diensten und liefert zusätzliche Kontexte und Informationen, die zur Fehlerbehebung benötigt werden.

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last

last: Überprüfung von System-Login- und Neustartprotokollen

Der Befehl last analysiert die Datei `/var/log/wtmp`, um in umgekehrter Reihenfolge die Benutzer, Terminals, Anmeldezeiten, Abmeldezeiten und Systemneustartprotokolle anzuzeigen, die sich im System angemeldet haben. Dies ermöglicht die Verfolgung der Systemnutzungshistorie und die Verwendung für Sicherheitsaudits.

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lastb

lastb: Anzeige fehlgeschlagener Anmeldeversuche

Der Befehl lastb zeigt eine Liste der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche (bad login attempts) auf dem System an. Er liest hauptsächlich die Datei `/var/log/btmp` und ist nützlich für Sicherheitsaudits, da er zeigt, wer, wann und von welchem Terminal aus versucht hat, sich anzumelden, aber gescheitert ist.

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ldd

ldd: Überprüfung von Shared-Library-Abhängigkeiten

Der Befehl ldd gibt eine Liste der gemeinsam genutzten Bibliotheken (shared libraries) aus, die von einer dynamisch verknüpften ausführbaren Datei oder einer gemeinsam genutzten Bibliothek benötigt werden. Dies ist nützlich, um festzustellen, von welchen Bibliotheken ein Programm abhängt und wo sich diese Bibliotheken im System befinden.

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login

login: Systemanmeldung

Der Befehl login wird verwendet, um eine Benutzersitzung zu starten und sich beim System anzumelden. Normalerweise durchläuft er einen Authentifizierungsprozess, indem er Benutzername und Passwort im Terminal oder auf der Konsole eingibt.

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logrotate

logrotate: Verwaltung von Systemprotokolldateien

logrotate ist ein Dienstprogramm, das für die automatische Rotation, Komprimierung, Entfernung und Weiterleitung von Systemprotokolldateien zuständig ist. Dieses Werkzeug ermöglicht eine effiziente Protokollverwaltung, indem es verhindert, dass Protokolldateien zu groß werden und den Speicherplatz belegen oder die Systemleistung beeinträchtigen.

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